Das Palm Pixi Plus ist nun neben dem Palm Pre und Palm Pre Plus erhältlich, allerdings wesentlich kostspieliger, als die beiden anderen, obwohl die Pixi-Reihe eigentlich als kostengünstiger Einstig in die WebOs-Welt gedacht war. Äußerlich gleicht das Pixi Plus der Bauweise der Treo- und Centro-Reihe von Palm. Abgesehen vom Touchscreen-Display, befindet sich darunter eine Tastatur. Diese ist in der Mitte gen oben hin etwas gewölbt, was das Vertippen verringern sollte. Mit einer Bilddiagonale von gerade mal 2,63 Zoll, ist das Display des Palm Pixi Plus wesentlich kleiner, als das vom Pre und Pre Plus und auch die Auflösung ist um 80 Pixel verringert worden, was sich auf das Platzangebot deutlich auswirkt.

Da die Auflösung beim Palm Pixi Plus 320 x 400 Pixeln ist, bringt es auch nicht viel, wenn man das Pixi Plus im Querformat hält, etwa um Videos oder bestimmte Webseiten besser zu sehen. Zum Schreiben von Texten ist nur die unten vorhandene Tastatur vorhanden, sich logischerweise aufgrund der Größe keineswegs für Zehnfingerschreiblinge eignet. Nur ein Ziffernblock kann über das Touch-Display genutzt werden, welches sich etwa öffnet, um Nummern einzutippen, wenn man telefonieren möchte. Eine Extra-Taste ermöglicht das Schreiben von Großbuchstaben, Sonderzeichen und Zahlen in einem Text, aber man muss sich schließlich an jede Tastatur erst einmal gewöhnen. Auf dem Palm Pixi Pro läuft das Betriebssystem webOS, was zwar zu anfänglichen Schwierigkeiten führen kann, was sich aber nach kurzer Eingewöhnung ändert.

Das gute Stück ist Multitaskingfähig, was bedeutet, dass man mehrere Anwendungen gleichzeitig ausführen kann, ohne das Pixi Pro zu überfordern. Telefonieren lässt es sich mit dem Palm Pixi Pro sehr gut, allerdings ist die Akkuleistung eher schwach, Berichten zufolge, ist ein Dauergespräch von maximal 3 Stunden möglich. Für die allgemeine Nutzung ist das Palm Pixi Pro sicher ausgezeichnet, nicht zu empfehlen ist allerdings die Anschaffung für Spieler, da einige Applikationen wegen der geringeren Prozessor-Leistung nicht laufen, die bei den Modellen Pre und Pre Plus funktionierten. Erhältlich ist das Palm Pre Plus für etwa 370 Euro ohne Vertragsabschluss.





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