Seniorenhandys im Vergleich

Unter einem Seniorenhandy versteht man gewöhnlich Geräte, die neben den normalen Handy-Funktionen zusätzliche Elemente für Notrufe oder Schnellanrufe bieten. So gibt es Geräte mit speziellen Notruftasten, die dann mit einem Notdienst verbinden und schnell Hilfe holen können. Andere Geräte wiederum bieten konfigurierbare Schnellwahltasten, mit denen man bei Problemen schnell die Familien oder den Arzt informieren kann.
Dazu kommt bei Handy für Senioren in der Regel noch große Tasten und ein Display mit großen Buchstaben die man auch ohne Brille leicht erkennen kann. Dafür kommen die meisten Seniorenhandys ohne Touchscreen und Internet aus - die Geräte für Senioren und ältere Menschen allgemein beschränken sich auf der Regel auf Telefonieren und SMS schreiben.

Interessanterweise kaufen hauptsächlich Kinder und andere Angehörige das passende Seniorentelefon. Denn die reifere Generation möchte häufig zwar den Vorzug des mobilen Telefonierens nutzen, aber sich nicht mit technischen Dingen auseinandersetzen. Daher sollte bezüglich der enthaltenen Funktionen die Devise "weniger ist manchmal mehr" berücksichtigt werden, die bei den meisten Seniorenhandys gegeben ist.



Handytarife für Senioren-Handys

Die richtigen Handys für Senioren finden ist das Eine - aber welche Handytarife passen dazu? In der Regel sind Senioren eher Wenig- bis Normaltelefonierer. Daher würden sich theoretisch Prepaidkarten ohne Mindestumsatz und Grbundgebühr am besten eignen. Allerdings ist das Nachladen der Karte vielen Senioren zu kompliziert und die Laufzeiten der Karte können ein Problem werden. Wenn im Notfall telefoniert werden soll und kein Nutruf möglich ist, weil die Karte wegen Inaktivität deaktiviert wurde, nützt das Handy nicht mehr viel. Daher sollten Senioren eher zu Tarifen mit festen Laufzeiten (2 Jahren) und möglich geringen Fixkosten greifen. Die Preise für Gespräche und SMS sind dabei nachrangig, da die Seniorenhandys in den meisten Fällen ohnehin nur als Notfallgeräte genutztr werden.