Die Mehrzahl der Tester aus den USA ist der Meinung, dass das Playbook voreilig auf den Markt gebracht wurde und die Technik leider noch nicht ganz ausgereift sei. Das Fehlen von einigen Anwendungen rechtfertigte die Konzernleitung aber mit dem Aspekt, dass dieses Tablet einfach nur sichere Anwendungen enthält und als portable Lösung konzipiert wurde. Die ersten Tests sprechen aber eine komplett andere Sprache denn dort ist bisher kein gutes Haar an dem von RIM entwickelten Blackberry Playbook gelassen worden.

Wichtige Anwendungen wie das Nutzen eines E-Programms werden hier gänzlich vermisst. Und es ist keine Möglichkeit vorhanden, sich in die Mobilfunknetze einzuwählen. Einer der Konzernchefs äußerte sich dazu in einem Interview und hebt die seiner Meinung nach wichtigen Vorteile gegenüber dem iPad2 hervor. Für RIM sei es eben wichtiger gewesen das das Display mit 7“ hervorzuheben und immerhin können ohne Probleme Flashinhalte wiedergegeben werden.

Tester sagen: Playbook wirkt noch nicht ausgereift

Die Ergebnisse der Tester sprechen da aber eine vollkommen andere Sprache. Die Software wirke beim Testen absolut so, als wenn sie noch nicht wirklich ausgereift und fertig wäre. Selbst der ansonsten hervorragende und schnelle Browser stürzte während der Tests einfach immer wieder ab. Aber auch Positives gab es zu berichten denn die Möglichkeit Inhalte und Dokumente im Office Format zu betrachten und sogar bearbeiten zu können ist ein Pluspunkt für dieses Tablet.

Bemängelt wurde auch der Standort der Tastatur

Als ein weiteres großes Manko sah man bei den Tests die schlecht ausgewählte Position der Tastatur an der langen Seite des Playbooks an. Es sei bei wichtigen Anwendungen für den User nur schwer möglich die Tasten ohne große Probleme zu bedienen. Die Akkulaufzeit von etwa 7 Stunden verschaffen dem Tablett einen Rang in der mittleren Klasse denn 10 Zoll Tablets sind größten Teils in den Testverfahren besser und länger gelaufen.





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