Facebook Places und vergleichbare Plattformen erlauben anderen Usern in Social Networks mitzuverfolgen, wo sich ein User aktuell befindet. Im Rahmen des gewohnten Freundeskreises mag das noch ganz nett sein, aber wenn andere Personen mitlesen, kann es gefährlich und peinlich werden.

Sturmfreie Bude für Einbrecher

Wer seine Unternehmungen, Urlaubsreisen, Ausflüge und Tagestouren gerne mal bei Facebook, Facebook Places, Twitter oder in Blogs kommuniziert, geht das Risiko ein, bei der Heimkehr ein ausgeraubtes Haus oder eine ausgeraubte Wohnung vorzufinden. Diebe und Einbrecher gehen auch mit der Zeit und haben sich dem Web 2.0 selbstverständlich nicht verweigert. Daher sollte man mit den Informationen, die per Internet verteilt werden, eher behutsam umgehen. Es ist allemal besser, die Einstellungen so zu modifizieren, dass nur der engste Freundeskreis mitlesen kann. Das erspart im Zweifelsfall eine Menge Ärger.

Datenschutz ist ein Thema!

Google und Co bieten generell viele Möglichkeiten, um an die persönlichen Daten anderer Menschen zu gelangen, auch ohne Facebook Places. Den meisten Menschen ist nicht klar, wie lange ihre Status-Updates, Tweets etc. tatsächlich lesbar sind. Das Internet vergisst nichts. Wer also nur mal kurz mit dem Smartphone ein paar Worte an den Freundeskreis richten will oder die neusten Bilder von Partys und Unternehmungen posten möchte, sollte immer daran denken, dass eventuell auch Personen mitlesen, die das alles erstens nichts angeht, die aber zweitens womöglich über die berufliche Laufbahn des betreffenden Users entscheiden.

Smartphone-Junkie – schlecht für den Job

Bei einer späteren Bewerbung fällt man aber nicht nur durch unangemessene Posts negativ auf. Auch harmlose Kommentare können sich negativ auswirken. Ein Personaler könnte bei einer Vielzahl an Einträgen in Social Networks, Foren und Blogs –all zu mal während der Arbeitszeit – den Eindruck gewinnen, der (potenzielle) Arbeitnehmer langweile sich und habe nichts zu tun. Etliche Firmen sind inzwischen auch dazu übergegangen, ihren Angestellten Social Media komplett zu verbieten, aus Angst vor Industriespionage.





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