Bald wird es wieder wärmer und die Urlaubszeit naht. Die meisten Leute können aber auch fernab der Heimat nicht ganz abschalten und haben ihr Handy in Gebrauch. Nicht nur, um erreicht zu werden, sondern auch, um ins Internet zu gehen. Aber Vorsicht: Wenn man im Urlaub mit seinem Handy ins Netz geht, wird es teuer: Denn es fallen Roaming-Gebühren an. Die Abrechnung erfolgt meist in Kilobytes zu hohen Preisen: So kann ein Megabyte schon mal weit über 10 Euro kosten. Zum Juli 2010 hat die EU-Komission zwar eine Kostengrenze 50 Euro plus Mehrwertsteuer für das Surfen im Ausland festgelegt, aber der Datenpreis blieb trotzdem bisher gleich – so konnte man also nicht lange im Netz sein.

Mobile Internet-Flatrate von Telekom

Das Problem kann man jetzt mit der mobilen Internet-Flatrate der Deutschen Telekom umgehen. Das Unternehmen plant noch für diesen Sommer den neuen Handytarif für das Ausland. Die Telekom will damit ihre Kunden vor hohen Telefonrechnungen nach dem Urlaub schützen. Diese sollen mit dem neuen Tarif die Möglichkeit haben, mit ihrem Handy unbegrenzt im Ausland zu surfen. Wie genau das Angebot aussieht? Die Benutzer können bei Telekom verschiedene Datenpakete von 10-50 Megabyte oder eine Wochen-Flatrate buchen können. Der Preis liegt zwischen 3 und 20 Euro.

Welche Alternativen gibt es?

Wer kein Telekom Kunde ist und das neue Angebot des Unternehmens nicht annehmen will, sollte vorsichtig sein, wenn er im Ausland surft. Es wird zwar diskutiert, ob die Roaming Gebühren bald komplett abgeschafft werden, aber bis dahin kann ein Besuch im Netz im Ausland sehr teuer werden. Eine Möglichkeit ist es, sich eine ausländische Prepaid-Karte zu kaufen. Die lokalen Preise fürs Surfen sind sogar manchmal günstiger als in Deutschland. Wer nicht vorhat, im Ausland ins Netz zu gehen, sollte sämtlichen Datenempfang deaktivieren.





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