Schon im Grundschulalter besitzt so manches Kind ein Handy und jedes Jahr werden es mehr Zwerge die sich gerade zu Weihnachten so eines wünschen. Viele Eltern fragen sich dann meist, ob dies denn schon nötig ist, zumal so ein Handy ja auch immer eine Kostenfrage darstellt. Denn mit dem Kauf eines solchen ist s ja leider nicht getan. Kinder die trendy sind, besitzen aber heutzutage nun mal ein Mobiltelefon und wenn es unbedingt sein muss sogar schon in der Grundschule.

Eltern sollten bei diesem Wunsch, allerdings auf einige Punkte achten

Geben die Eltern nach und kaufen ihrem Kind ein Handy sollte man sich überlegen, ob man sich für eine Prepaid Karte entscheidet oder doch lieber einen Vertrag abschließt. Die Prepaid Karte hat natürlich den Vorteil, dass Eltern nicht von astronomisch hohen Rechnungen überrascht werden, denn wenn diese leer ist, geht nicht mehr außer die Notrufnummern.

Möchte man einen Handy-Vertrag in Anspruch nehmen, sollten zuvor immer monatliche Limits abgesprochen werden und das SMS verschicken günstig sein. Denn das ist es ja bekanntlich das, was die meisten Kids heutzutage mit dem Handy machen, simsen was das Zeug hält. Heutzutage gibt es sogar auch schon sogenannte Kindertarife, diese sind aber leider oft teurer. Allerdings haben diese auch Vorteile, so ist die Kostenkontrolle relativ einfach, es gibt auch spezielle Community-Tarife und auch die Möglichkeit der Ortung des Handys ist gegeben.

Geht es dann an die Wahl des jeweiligen Handys, raten Experten dazu spezielle Kinderhandys anzuschaffen. Diese sind zum einen wesentlich einfacher zu bedienen und können zum Teil auch nur bestimmte programmierbare Telefonnummern abrufen. Normale Handys sind allzu oft viel zu komplex für Kinder, außerdem wird davon abgeraten, empfindliche Schiebe- oder Klapphandys anzuschaffen. Diese halten das ungestüme Verhalten der Kinder meist nicht lange aus und schnell muss dann wieder ein Neues her. Außerdem sollten Eltern immer beim Kauf auf den Strahlenwert achten, denn diesen sollte man keineswegs unterschätzen, maximal 0,6 Watt pro Kilogramm sind optimal.