Eine Studie der Bitkom hat ergeben, dass die Deutschen ungefähr 72 Millionen Handys zu Hause in den Schubladen horten, die nicht mehr genutzt werden. Die Umfrage wurde mit 1.000 Personen durchgeführt und das Ergebnis ist äußerst interessant. Denn mehr als die Hälfte der Personen ist noch im Besitz von mindestens einem Alt-Handy.

Handys sollten entsorgt werden

Eine Studie der Bitkom, die mit 1.000 Personen ab dem Alter von 14 Jahren durchgeführt wurde, ermittelte die Anzahl der nicht genutzten und alten Handys, die zu Hause in den Schubladen herumliegen. So ergab eine Hochrechnung, dass an die 72 Millionen alter Handys im Umlauf sind. Nach einer Neuanschaffung oder nach einer Vertragsverlängerung landen die alten Geräte in einer Schublade. Sie werden nicht entsorgt, da sie meist noch einwandfrei funktionieren und es zu schade wäre sie zu wegzuwerfen.

Da aber Alt-Handys durchaus wertvolle Rohstoffe enthalten, können diese nicht genutzt werden, da die Nutzer sie nicht entsorgen. Denn laut der Umfrage besitzen etwa die Hälfte der befragten Personen ein oder auch mehrere ungenutzte Handys, die meist noch voll funktionstüchtig sind. Um das Ganze etwas konkreter zu ermitteln wurde gezielt nach der Anzahl der Handys gefragt. So haben etwa zwölf Prozent der Befragten zwei Handys, die nicht mehr genutzt werden, sieben Prozent besitzen sogar drei ungenutzte Handys und ganze acht Prozent sind im Besitz von vier oder mehr Alt-Handys.

Nicht in den Hausmüll

Allerdings sollte beachtet werden, dass Handys nicht in den Hausmüll gehören. Diese müssen über den Mobilfunkbetreiber oder auch über Recyclinghöfe entsorgt werden. Versandumschläge die portofrei sind erhält man in allen Mobilfunk Shops oder sie können über das Internet angefordert werden. Auch alte Akkus dürfen nicht in den Hausmüll und müssen fachgerecht entsorgt werden. Diese sind bei dem Shop abzugeben, wo sie gekauft wurden oder sie werden in Recyclinghöfen entsorgt.





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