Sowohl das Apple iPhone als auch der Tablet – PC iPad geraten wegen dauerhafter Speicherung der Aufenthaltsorte ihrer Nutzer vermehrt ins Visier der Datenschützer. Selbst die Politiker kritisieren diese Umstände. Apple Geräte speichern somit die gesamten Daten der letzten Monate in einer versteckten Datei. Übertragen wird, dass Ganze dann auf den PC, an dem sie angeschlossen werden, ohne das etwas davon bemerkt wird. Wer eine spezielle Software auf seinen Rechner hat, kann diese dann dort auslesen. IT – Experten ist es gelungen herauszufinden, dass diese Daten dann an Apple und auch andere weitergeleitet werden könnten. Das größte Problem wird darin gesehen das somit auch Unbefugte Zugang zu den sensiblen Daten bekommen könnte, weil keine automatische Verschlüsselung der Daten beim iPhone stattfindet.

Verlust stellt großes Risiko dar

Das größte Risiko besteht vor allem bei Verlust des Handys, denn so können jeder an die Daten gelangen einfach durch auslesen. Weiterhin könnte jemand Unbefugtes sich in den PC einhacken und so unbemerkt eine Kopie der gespeicherten Daten erstellen. Alle Aufenthaltsorte würden so an fremde weitergegeben, ohne dass dies der Nutzer nur im Entferntesten vermutet. Allein dieser Umstand, dass der Benutzer gar nicht weiss, dass die Daten gespeichert werden ist schon gesetzeswidrig und sorgt besonders bei den Datenschützern regelmäßig für große Verärgerung.

Datenschützer verlangen Stellungnahme

Der Datenschützer aus Bayern, der in diesem Fall zuständig ist, verlangte von Apple schriftlich eine Stellungnahme zu Aufklärung über die genaueren Umstände. Interessant seien vor allen Dingen die Angaben, welche Modelle genau die Bewegungsdaten seiner Nutzer speichern. Außerdem möchten die Verantwortlichen gerne wissen, welche Verkehrsdaten konkret gespeichert werden und wo genau diese abgespeichert werden. Weiterhin ist interessant, wer genau Zugang zu diesen Daten hat. Genauso fraglich ist allerdings ob und was Apple mit den gesammelten Datensätzen macht und ob der Verbraucher eine Möglichkeit hat diese Datenspeicherung zu verhindern oder ob sie gar unterdrückt werden kann. All diese Fragen wurden zur Apple Niederlassung in München geschickt.





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