Endlich gibt es eine Erfindung für all die Menschen, die es nicht verhindern können, dass sie ihr Handy oder Smartphone mal liegen lassen und vergessen. Die Lösung hört auf den Namen Zomm, wurde in England erfunden und entwickelt und ist für knapp 90 Euro auch in Deutschland erhältlich.

Wie es funktioniert

Zomm ist ein kleiner Anhänger für den Schlüsselbund, der einen Bluetooth Empfänger und Sender enthält. Per Bluetooth wird das Zomm mit dem Handy oder Smartphone verbunden und prüft so permanent den Abstand zwischen dem Schlüsselanhänger und dem Handy, wird dieser zu groß, gibt der Zomm einen lauten und gut wahrnehmbaren Laut von sich und erinnert den Besitzer so daran, dass er sein Gerät liegengelassen hat oder informiert, wenn es gestohlen werden soll. Der Hersteller nennt diese Funktion treffend eine „unsichtbare Leine“, denn das ist sie ja tatsächlich. Doch für seinen Preis kann das kleine und durchaus optisch sehr ansprechende Gerät am Schlüsselbund noch mehr.

Sinnvoller Zusatznutzen inklusive

Per Knopfdruck kann man das Zomm auch zusätzlich als Freisprecheinrichtung verwenden und statt mit dem Handy kann man dann mit dem Zomm den Anruf entgegennehmen und den eingebauten Lautsprecher und das Mikrofon des Zomm zum telefonieren verwenden. Das ist sicher dann praktisch, wenn man gerade das Handy nicht in die Hand nehmen kann, weil es sich tief vergraben in der Tasche befindet. Zudem kann man einen drahtlosen Kopfhörer anschließen und so den Telefonkomfort noch steigern. Und auch für Notsituationen ist das kleine Gerät ein echter Helfer, im Falle etwa eines Überfalles kann man den Panikknopf am Gerät betätigen und löst so einmal einen sehr lauten akustischen Alarm aus, verstärkt durch optische Signale, der den Angreifer in die Flucht schlagen dürfte, und zeitgleich wird ein Telefonanruf an eine zu hinterlegende Notrufnummer abgesetzt, vollautomatisch.





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