Die technischen Errungenschaften machen jedes Handy oder Smartphone schon nach einem halben Jahr veraltet. Aber auch Benutzer, die ihr Handy hegen und pflegen und nicht immer dem neusten Trend folgen, brauchen irgendwann ein neues Handy. Das Alte geht kaputt oder muss ausgemustert werden, weil doch die eine Funktion fehlt, die man unbedingt haben muss. Aber was macht man mit den alten Handys? Dass man sie nicht einfach in die Mülltonne entsorgt, weiß man, aber was kann man sonst damit tun? Denn besonders Handys und Smartphones verlieren rasant an Wert, wenn schon die nächste Generation auf dem Markt ist.

Kostenloses Entsorgen bei Sammelstellen

Die Hersteller zahlen, der Kunde gibt ab. Das ist das Prinzip, dass mehr als 1500 kommunale Sammelstellen für alte Handys und Smartphone verfolgen. Denn seit der entsprechenden EU-Richtlinie, nach der alte Elektrogeräte nicht mehr in den Müll geworfen werden, nehmen die Sammelstellen das alte Gerät an und der Hersteller bezahlt das Recycling. Eine umweltfreundliche Variante, die auch den Geldbeutel nicht unnötig belastet. Aber können alte Geräte nicht auch zu Geld gemacht werden?

Rabatte beim Kauf von neuen Handys

Oftmals bieten Hersteller Aktionen an, bei denen man Rabatte bei dem Kauf eines neuen Handys bekommt, wenn man das alte abgibt. Oder man verkauft das Handy über eine Plattform wie Ebay. Auch der Trödelmarkt wäre eine Alternative, aber wie gesagt: Der Wert von technischen Geräten sinkt rapide. Deswegen würde sich da der Aufwand vermutlich nicht lohnen. Eine bessere Lösung ist der Anbieter Wirkaufens, der gemeinsam mit der Telekom arbeitet. Die bietet es an, alte Handys anzunehmen, die kostenlos mit der Post zugeschickt werden und zahlen dabei bis zu 200 Euro. Dabei muss es sich allerdings um neue und funktionstüchtige Geräte handeln. Andere Möglichkeiten wären Quoka.de, mobile2cash oder handy-bestkauf.de. Auch hier gilt: je neuer das Handy ist, umso mehr bekommt man dafür.





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