Bei der Stiftung Warentest gibt es regelmäßige Tests von neuen Handymodelle hinsichtlich Verarbeitung, Bedienung und Leistung. Die entsprechenden Test werden im Blatt der Stiftung veröffentlicht und ermöglichen so einen guten Überblick über empfehlenswerte Geräte auf dem Markt.

Im Januartest konnte bei den günstigen Einstiegsmodellen das Sony Ericsson R300i für knapp über 100 Euro überzeugen. Insbesondere die Akkus (mit guter Lade- und Betriebsdauer) sowie die Quadbandaustattung konnten überzeugen. Bei den Multimediafähigkeiten dagegen sieht es eher schlecht aus: Lediglich ein Radioplayer kann hier überzeugen.

Diese gibt es beim Testsieger im Bereich der Multimediahandys dafür um so reichlicher: Das Sony Ericsson C902 (ohne Vertrag ab ca. 360 Euro) ist ein Kamerahandy der Cybershot Serie und bietet eine 5 Megapixel Kamera mit Autofokus und digitalem Zoom sowie einen MP3 Player und schnelle Übertragungsstandards wie UMTS und HSDPA für schnelles Surfen im Internet. Mit einer Testnote von 2.3 (GUT) konnte es sich vor Konkurrenten aus dem eigenen Haus und denen der Mitbewerber absetzen.

Bei den Smartphones wurde nicht das iPhone 3G Testsieger sondern knapp das Samsung i900 Omnia. Für knapp 500 Euro bekommt man hier ein Touchscreen Smartphone mit alle wichtigen Eigenschaften.

Allerdings sind die Unterschiede im Testbereich zwischen allen Geräten nicht mehr so gewaltig. So liegen bei den Multimedia-Handys die Noten zwischen 2.3 für das beste Gerät und 2.9 für das schlechteste Handy. Bei den Smartphones schwankt die Bewertung zwischen 2.3 (Omnia) und 3.0 (iPhone 3G). Durchaus möglich, dass die Unterschieden zwischen den Geräten in der Praxis kaum ins Gewicht fallen, insbesondere da in den meisten Fällen der direkte Vergleich fehlt.

Ohnehin sind innere Werte in diesem Bereich nicht das Kaufmerkmal Nummer Eins. Stattdessen spielen Marke und Aussehen hier eine durchaus wichtigere Rolle.





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