Seit sich der finnische Mobilfunkhersteller Nokia im Juli 2009 die Markennamen Cseries und Xseries patentieren ließ, kursieren Spekulationen um deren Bedeutung. Während man bei der X-Serie schnell zu dem Schluss kam, dass es sich um die Fortsetzung der XpressMusic-Reihe handle, ist man sich bei der C-Serie immer noch uneins.

Allerdings hat man hier, anders wie bei der Xseries, die mit dem X3 und X6 bereits mit mehr als einem Modell am Markt vertreten ist, noch keine Vergleichsmöglichkeiten unter den Geräten.

Allein über das C5, das im 2. Quartal 2010 für rund 170 Euro ohne Vertragsbindung auf den Markt kommen soll, sind technische Daten wie mittlerweile auch das Äußere bekannt. So arbeitet es mit Nokias Betriebssystem Symbian S60 3rd Edition und garantiert mit Datenturbo HSPA auch schnelle Internetverbindungen im UMTS-Netz. Außerdem ist ein A-GPS Empfänger integriert, der sich zusammen mit Ovi Maps 3.0 der kostenlosen Auto- und Fußgängernavigation widmet. Music-Player, Radio, Spiele und 3 Megapixel Digitalkamera machen den Multimediabereich komplett,  Social Networking und Messaging Dienste wie Facebook oder Google Talk dürfen heutzutage sowieso nicht mehr fehlen und auch der Empfang wichtiger E-Mails mit Anhängen im Word, Excel oder Powerpoint Format ist dank Document Viewer kein Problem mehr.

Was das C5 nicht bietet ist beispielsweise ein Touchscreen oder WLAN, für 170 Euro wäre das ja auch schon fast zu viel des Guten. So drängt sich der Schluss auf, dass es sich bei der C-Serie um Mainstream-Smartphones handeln dürfte, die sich als gute und günstige Allrounder mit kleinen Einsparungen an die breite Masse verkaufen lassen sollen.
Bleibt abzuwarten, das nächste Modell, das C6 steht schon in den Startlöchern, bisher ist jedoch nur bekannt, dass es sich bei ihm um einen S60 QWERTZ-Slider mit Touchscreen handelt. Und auch so ein Gerät wünscht sich der ein oder andere bestimmt zum Vorteilspreis.





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