Nach den Rekord Meldungen von Apple, muss Nokia nun niedergeschlagen einräumen, dass man sich fast schon im freien Fall befindet. Die Fakten aus dem nächsten Quartal lassen nichts Gutes erahnen und nun ist es auch offiziell, der Konzern hat so richtig Miese gemacht: 32% Rückgang beim Verkauf von Smartphones und noch immer 20% bei den anderen Handys. Verluste im dreistelligen Millionenbereich machen den Finnen zu schaffen und nun muss man handeln, wenn man diesen Weg nach unten noch irgendwie stoppen will. So ließ Stephen Elop verlauten, dass man mit einer neuen Preispolitik die Lagerbestände in Europa und auch in Asien reduzieren will und auch das gesamte Marketing soll vielmehr auf den Endkunden geschneidert werden. Tolle Pläne und auch die Einführung des WP7 soll ja Wunder wirken. Na darf man ja mal gespannt sein.

Nokia ist selber schuld

In den Glanzjahren konnte Nokia fast keiner das Wasser reichen, denn der Finne baute robuste, fast fehlerfreie Mobiltelefone, die man in fast allen Handtaschen finden konnte. Nokia war die Marke schlecht hin. Doch dann kam die Wende! Die ersten Smartphones wurden entwickelt und Nokia schien sich noch in der Sonne des Erfolges zu aalen, anstatt sich daran zu machen, den anderen die Stirn zu bieten. Bei Nokia hat man es scheinbar schlicht weg verschlafen, rechtzeitig in den Markt mit einzusteigen, um auch konkurrenzfähig zu sein. Alle lobten das Android, Nokia wählte das Symbian. Die steten Alleingänge rechen sich nun in den roten Zahlen, die bestätigen, was alle wissen, Nokia geht es schlecht.

Zu viele 0815 Handys anstatt Zugpferde

Leider hat Nokia noch immer den Hang dazu, 0815 Handys auf den Markt zu werfen, ohne einmal ernsthafter an der Entwicklung neuer Handys zu basteln. Ein echtes Zugpferd, welches weiter entwickelt werden will, fehlt einfach. Man denke hier nur einmal an Apple! Wie viele Handys gibt es hier? Eins! Und das ist ein weltweiter Verkaufsschlager, der nicht zu bremsen ist!





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