Handyradio mit integrierter Antenne

So groß das Angebot an Musikhandys ist, so unterschiedlich ist deren Ausstattung. Von einfachen Musikabspielern oder gar ausschließlich Radioempfangsgeräten bis hin zu ernsthaften Konkurrenten für herkömmliche MP3-Player dürfte für jeden Geschmack und auch für jeden Geldbeutel das passende Gerät zu finden sein. Außerdem kann der Verbraucher zwischen ausgewiesenen Musikgeräten, aber auch solchen umfangreicher Gesamtausstattung mit teilweise erstklassigen Musikfunktionen wählen.
Den Einstieg ins mobile Musikvergnügen bieten einfache Geräte wie das Sony Ericsson R306 oder das Nokia 5030 XPressRadio, die mit einfachen Radiofunktionen, dafür aber auch mit einem besonders günstigen Preisen daher kommen.

Etwas mehr an Ausstattung bieten Mittelklassemodelle wie das Sony Ericsson W395 oder das Nokia 5130, die mit dem Musikerkennungsprogramm TrackID oder der Anzeige von Albumcovern ausgestattet sind. Mit einfachen Equalizerfunktionen sind sie in der Lage, den Klang an die Vorlieben ihres Nutzers anzupassen. Das UKW-Radio bietet mit RDS-Funktionen nützliche Senderanzeigen. Aufgrund des immernoch relativ geringen Anschaffungspreises von durchschnittlich 150 Euro finden Geräte dieser Ausstattung gerade bei Jugendlichen großen Anklang, sind deshalb in ihrer Optik häufig auffällig bunt und stylisch und bieten witzige Zusatzfunktionen wie beispielsweise Shake Control, das ein Hin- und Herspringen zwischen den einzelnen Musiktiteln durch einfaches Schütteln des Handys ermöglicht.

Chatten und Musik hören - Freizeitspaß pur!

Viel Musik - viel Drumherum

Wer den etwas tieferen Griff in die Tasche wagt wird mit Spitzenmodellen wie dem Sony Ericsson W995, Nokia 5800 XPressMusic, 5730 XPressMusic oder Samsung BeatDJ oder Beat Disc mit glasklarer Musikwiedergabe und einer Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten belohnt. Auch hier gibt es natürlich Unterschiede, sowohl in Preis, Ausstattung als auch Klang. Aktueller Spitzenreiter dürfte wohl das Sony Ericsson W995 sein, das nicht nur die klangstarke Widergabe aller gängigen Formate beherrscht, sondern diese außerdem mit Coveranzeige, Songerkennung und übersichtlichen Playlists aufwertet. Ein konfigurierbarer Equalizer fehlt natürlich auch nicht. Zudem ist die Qualität der mitgeliefeten Headsets bei Modellen dieser Klasse wertiger als bei den günstigeren Varianten. Zusätzlich besteht aber auch die Möglichkeit über eine Klinkebuchse einen herkömmlichen Kopfhörer an die Geräte anzuschließen.
Ein weiterer Punkt den die Top-Modellen für sich verbuchen können ist die umfangreiche Gesamtausstattung. Denn gerade beim Speicherplatz oder der Möglichkeit Musik aus dem Internet herunterzuladen heben sie sich von den ihren günstigeren Kollegen ab. Das W995 ist mit HSDPA oder WLAN beispielsweise bestens für den besonders schnellen Datenaustausch gewappnet.

Der DJ unter den Handys

Der DJ unter den Handys

Die Modelle von Nokia setzen zudem auf Multitasking, gestalten mit großen Displays und virtueller oder mechanischer QWERTZ-Tastatur das Surfen, Chatten und den E-Mail Verkehr bei gleichzeitig laufender Hintergrundmusik besonders angenehm. 

Samsung setzt hingegen beim Beat DJ wie der Name schon sagt auf verspielte Funktionen rund um die Musikwiedergabe. So kann man mit dem im DJ-Pult designten Mobiltelefon mit einer virtuellen Nadel tatsächlich scratchen, die Musik mit Effekten unterlegen und das Ganze zu guter Letzt auch aufzeichnen.
So hat man bei der Entscheidung im Vorfeld des Kaufs wahrlich die Qual der Wahl, einmal entschieden dürfte man aber viel Freude mit dem gewählten Gerät haben.




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