In Sachen Versorgung der Jugendlichen und Erwachsenen mit Handys und Smartphones muss man sich absolut keine Sorgen machen – der Trend geht zum Zweit- und Dritthandy. In diesen Bevölkerungsgruppen gibt es also mehr als genug mobile Telefone. Bei den Senioren sieht das allerdings ganz anders aus. Nur drei von fünf verfügen nach aktuellen Studien über ein mobiles Telefon. Dabei sind Handys gerade für Senioren eine echte Erleichterung.

Vorteile für Senioren–Sicherheit inklusive

Die neue Handygeneration bringt aber für Senioren viele Pluspunkte mit: GPS-Module, die eine Lokalisation im Falle eines Notfalls erlauben und auch diverse Notruffunktionen, die leicht zu bedienen sind, gelten hier als große Vorteile. Außerdem können heutige Handys gelegentlich auch medizinische Überwachungsfunktionen mitbringen, sofern der jeweilige Handy-Inhaber diesbezüglich Bedarf hat.

Senioren-Tarife

Da ältere Menschen meist eher wenig telefonieren, lohnt sich ein Vertrag mit Flatrates oder Ähnlichem oft nicht. Prepaid-Handys sind hier oft die bessere Wahl. Allerdings sollte dann auf regelmäßiges Aufladen des Guthabens geachtet werden.

Gerät passend aussuchen

Das Modell sollte für Senioren geeignet sein. Es gibt spezielle Modelle, die aber eventuell etwas teurer sind als gängige Handys und Smart-Phones. Als Alternative kann auf Einsteiger-Handys zurückgegriffen werden, die oft nur über die gängigsten Funktionen verfügen und mit guter bzw. einfacher Bedienbarkeit glänzen. Smartphones mit großer Bildschirmdiagonale erleichtern den Senioren den Umgang mit dem Handy, können aber am Anfang gewöhnungsbedürftig sein.

Senioren Handys näher bringen

Wer nicht technikaffin ist, wird am Anfang mit dem Handy eventuell Probleme haben und davor zurückschrecken. Hier ist die jüngere Generation gefragt, die geduldig die ältere unterstützen sollte. Der regelmäßige Kontakt mit den Enkelkindern per Handy könnte Senioren möglicherweise den Umgang mit dem Gerät erleichtern.