Die Entwicklungen im Mobilfunkbereich schlagen sich deutlich auch auf die Handytarife nieder. Vor wenigen Jahren reichte es bei einem Handytarife Vergleich die Preise für Gespräche und SMS miteinander zu vergleichen, kommen heute auf jeden Fall noch die Datenkosten und eventuell Sondertarife wie Airbags usw. hinzu. Auch Flatrates müssen unter Umständen mit beim Vergleich berücksichtig werden, denn moderne Flatrates sind mittlerweile so günstig geworden, dass sich auch für Normaltelefonierer sinnvoll sind.

Beim Handytarife Vergleich sollte man also in jedem Fall folgende Punkte beachten:

  • Wie hoch sind die monatliche Fixkosten des Handytarifs? Hier zählen vor allem Grundgebühr, Mindestumsatz und die Kosten für Tarifoptionen mit hinein.
  • Wie hoch sind die Kosten für Gespräche und SMS?
  • Wie hoch sind die Kosten für Datenverbindungen?
  • Welche Optionen und Flatrates lassen sich bei Bedarf zum Tarif buchen?

Bei den Kosten hilft ein Tarifrechner um abschätzen zu können, mit welchen Kosten man zu rechnen hat. Dies verändert sich teilweise je nach Verbrauch.

Neben diesen Punkten sollte man auch beachten, wie flexibel ein Tarif ist. Dabei zählen nicht nur die Tarifoptionen die man eventuell zum Handytarif buchen kann. Viel wichtiger für die Flexibilität eines Tarifes ist die Mindestlaufzeit. Viele Handykarten arbeiten noch mit einer Mindestvertragslaufzeit von 2 Jahren (24 Monaten). Das heißt, dass Kunden über diese gesamte Laufzeit an den Vertrag gebunden sind – unabhängig davon ob sie ihn überhaupt noch benötigen. Selbst wenn es auf dem Markt bereits sehr viel günstigere Verträge gibt – 2 Jahre Laufzeit sind 2 Jahre Laufzeit und können nicht einfach gekündigt werden.

Ein Handytarife Vergleich im Jahr 2011 muss also sehr viel mehr leisten als nur die einfachen Gesprächskosten aufzulisten. Trotzdem lohnt es sich solche Tarifvergleiche anzustellen, denn das Sparpotentiel im Mobilfunk-Bereich ist nach wie vor sehr hoch.

 





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