Wenn der Nachwuchs Begehrlichkeiten nach einem Handy oder gar nach einem Smartphone äußert, dann ist für viele Eltern zunächst einmal die mögliche Kostenfalle von Bedeutung, in die der Nachwuchs und in letzter Konsequenz die Eltern tappen können, wenn man sich an den falschen Tarif bindet. Wer etwa dem Wunsch seiner Kindes nach einem modernen iPhone nachgibt und glaubt, dieses für einen deutlich geringeren Preis als die UVP zu erhalten, der blendet oft aus, dass Folgekosten für die Verbindungen anfallen, und das in der Regel für mindestens 24 Monate. So wird das vermeintliche Schnäppchen schnell zu einem dauerhaften Kostenblock, der dann fortan das Taschengeld schmälert und das Budget der Eltern ggf. auch belasten wird.

Kinderhandys sind oft kindisch

Es gibt von Anbietern auch spezielle Kinder-Handys und –Tarife, die jedoch nicht pauschal günstiger sind, als reguläre Tarife, und die Handys haben oft den Nachteil, dass sie nicht mit so vielen Funktionen versehen sind, wie sie ein einfaches günstiges Handy liefern würde, wodurch die Akzeptanz beim Nachwuchs oft gering ist, schließlich vergleicht man sich auch in dem jungen Alter auf dem Schulhof und schaut nach dem, was der Mitschüler anbringt. Da kann man dann mit einem Marienkäferhandy kaum punkten, wenn, dann vielleicht noch im Kindergarten. Vorzüge bieten diese Modelle für die Eltern, die damit etwa ihre Kinder orten oder diese sie kostenfrei anrufen können, und auch die Bedienung ist in der Regel einfacher, womit Vorschulkinder dann weniger Probleme haben werden.

Keine Vertragsbindung entscheidet

Um die Kosten zu minimieren und sich nicht über Monate und Jahre zu binden, empfiehlt sich ein Handy ohne Vertragsbindung mit einem Prepaid-Tarif, diesen kann man mit dem Taschengeld aufladen und dann verbrauchen, die Kosten bleiben so vollkommen unter Kontrolle, bisweilen sind auch Partnerkarten mit einem speziellen Tarif für Kinder zu einem bestehenden Vertrag günstiger, sofern die Eltern eine solche bestellen können.





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