Sein privates Handy auf der Arbeit zu verwenden ist teilweise verboten und doch hält sich hier niemand an diese Regel. Immer mehr Mitarbeiter schalten ihre Geräte nur auf Lautlos und haben sie in der Hosentasche ständig bei sich. Oft machen sie sich über die Folgen keine Gedanken, die das Herumtragen des eigenen Gerätes mit sich bringen kann, Mitarbeiter in Krankenhäusern zum Beispiel. Viele denken, wenn die nicht auf der Intensivstation arbeiten, könnten sie ihr Gerät ruhig mit sich tragen, doch was machen diese, wenn es zu einem Notfall kommt und ein Patient reanimiert werden muss. Diese unmittelbare Nähe kann dann zu falschen Werten führen. Mit einem Notfall muss in einem Krankenhaus schließlich immer gerechnet werden.

Handy gehört in den Spind

Das private Handy gehört in den Spind, wenn es der Arbeitgeber so wünscht. Die Nichtbeachtung dieser Regel kann zuerst zur Abmahnung und im Wiederholungsfall zur Kündigung führen. Die Arbeitsstelle verlieren, nur um zwischendrin eine SMS zu schreiben? Das muss wirklich nicht sein und wäre mehr als ärgerlich. Kaum jemand macht sich wirklich hierüber Gedanken, da das SMS schreiben zu jederzeit heute bereits zur Gewohnheit geworden ist. Wer hier schnell eine Kurznachricht versenden möchte, sollte dies auf seine Pause verschieben. In dieser kann er sein Gerät benutzen, wie es ihm beliebt.

Handy als Ablenkung

Oft ist das Handy eine Ablenkung mit schlimmen Folgen. Im Schwimmbad zum Beispiel gehören die Augen des Bademeisters auf das Schwimmbecken und seine Nutzer und nicht auf das Display seines schicken neuen Gerätes. Die Freundin zu Hause kann hier ruhig einmal während der Arbeitszeit auf SMS verzichten. Leider sieht dies nicht jedes Personal so. Hätte der Bademeister im Mai 2009 mehr auf den Badebetrieb geachtet, würde ein kleiner 9 Jähriger Junge aus dem Saarland heute noch leben. Seit diesem schrecklichen Unfall herrscht hier ein generelles Handyverbot beim Personal. Für den kleinen Jungen kommt dieses Verbot leider zu spät, er musste ertrinken, weil ein Handy hier wichtiger war und den Bademeister abgelenkt hatte.





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