Es ist ja nicht so, dass man als Nutzer eines Android-Smartphones nicht eine gewisse, manche würden auch sagen: unüberschaubare Anzahl von Apps zur Verfügung hat, die sich irgendwie um die eingebauter Kamera und deren Fotos drehen. Doch es gibt dennoch eine Lücke, die bisher nicht geschlossen ist, denn als Besitzer eines iPhones kann man die App Instagram nutzen, und damit seine Fotos mit seinen Freunden bei Facebook, Twitter oder Flickr teilen. Diese Lücke zu schließen und im Gegenzug eine Android-only App zu schaffen ist das Ziel der Entwickler von Lightbox.

Was die Lightbox kann

Wie bei Instagram geht es bei Lightbox darum, Fotos mit anderen zu teilen. Man nimmt dazu ein Bild auf, bearbeitet es mit einer Reihe von Effekten, kann es dann noch mit Beschreibungen versehen und dann halt in der Welt verbreiten, etwa auch über Twitter. Das ist soweit nicht besonders aufregend und sicher noch kein Grund, warum iPhone-Besitzer auch nur Ansätze von Neid auf die App entwickeln sollten. Doch das Prinzip des Teilens von Fotos wird bei Lightbox erweitert, nicht nur in eine Richtung wird geteilt, sondern in beide. Konkret bedeutet das, dass der Nutzer nicht nur seine Fotos für andere sichtbar im Netz freigibt, sondern im Gegenzug auch die Bilder seiner Freunde sehen und in seinen Fotoalben einsehen kann.

Stärken und Schwächen

Das ist sicher einer der entscheidenden Vorzüge von Lightbox, denn so ist es etwa viel einfacher möglich, die Fotos eines gemeinsamen Abends ohne großen Aufwand an jeden einzelnen Teilnehmer zu verteilen, auch die eigene Organisation der Fotos wird so vereinfacht, vom Smartphone direkt auf den Tablet mit Android ist mir der Lightbox kein Problem. Geschwächelt wird im Vergleich zu Instagram noch bei den Filtern und Effekten, da kann man nur hoffen, dass die Entwickler noch mehr davon integrieren werden in späteren Versionen.





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