Dass auch der Nachfolger des beliebten iPads ein Erfolg wird, daran zweifelt kaum jemand. Analysten von Forrester Research sind von dem Produkt allerdings so sehr überzeugt, dass sie ihm einen quasi konkurrenzlosen Erfolg verheißen. Gegen Apples Übermacht iPad 2 soll kein Kraut gewachsen sein. Das hat einen recht einfachen Grund: Apples Marketing, das schon dem iPhone und dem iPod zu beispielhaftem Erfolg verhalf.

Schlechte Voraussetzungen hat das iPad 2 nun auch wirklich nicht. Zwei Kameras, eine ultraflache Bauweise und ein kristallklares Display mit 9,7 Zoll und 1024×768 Pixeln Auflösung. Ein Dual-Core CPU mit 1 Ghz Taktung und 720p Videoaufnahme sind auch nicht zu verachten. Allerdings sind das alles technische Aspekte, welche die Konkurrenz mindestens genauso gut hinbekommt, oder gar übertrumpft.

Marketing als Trumpf

Als Grund für die Dominanz des iPad 2 sieht der Marktforscher Forrester Research Apples Marketingstrategie an. Laut des Researchers soll Apples neuestes Tablet mehr als 80 Prozent Marktanteil erreichen. Zum einen greifen iPad 2 Nutzer auf den bereits reich bevölkerten App Store zurück, mit dem sich bis dato kein anderer Anbieter messen kann. Außerdem vermag es Apple wie kein anderer, eine Bindung zu den Kunden herzustellen. So vermittelt Apple seinen Kunden, dass die Produkte mehr als nur technische Gimmicks sind. iPad, iPhone und Co sind bereits zum Lifestyle Accessoire geworden. Zu guter Letzt ist der kalifornische Hardwarehersteller auch für einen exzellenten Service bekannt.

Die Konkurrenz schläft nicht

Ob das iPad 2 diese hohen Erwartungen erfüllen kann, wird sich noch zeigen. In einem Bereich hat die Konkurrenz die Nase immer noch vorne: dem Preis. So lässt sich Apple den Mehrwert durch den Markennamen und den Service auch gern mit dem einen oder anderen Euro mehr bezahlen. Außerdem bleibt abzuwarten, was Microsoft, Acer und Co noch für Konzepte auf den Markt werfen.





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