Klingt lustig, ist es aber nicht. Wer selber in der Familie Senioren hat, der wird wissen, dass diese mit den Ultra modernen Handys nichts anfangen können und jeder hat jemanden, der schon etwas in die Jahre gekommen ist. Doch was tun, wenn Oma und Opa auch mobil telefonieren wollen oder auch mal müssen? Dafür gibt es glücklicher Weise die sogenannten Senioren Handys. Diese kommen meist von Doro oder Emporia. Für eingefleischte Nokia und HTC- und iPhone Fans Neuland.

Minimale Ausstattung, lange Lebensdauer

Die Handys für Senioren zeichnen sich durch eine minimale Ausstattung aus. Bei diesen Handys wird bewusst auf MP3 Player, Kamera und Internet verzichtet. Hier steht einzig und allein das Telefonieren im Vordergrund. Um auch bei schwacher Sehleistung das Handy gut bedienen zu können, sind die Tasten zum einen größer und die Beleuchtung von Display und Tastatur deutlich stärker. Zudem ist eine sehr einfache Menüführung vorhanden und auch das Einspeichern von Kurzrufnummern ist möglich. Bei einigen Modellen ist auch eine sogenannte Notruftaste integriert, die im Fall aller Falle gedrückt wird und dann entsprechend schnell Hilfe kommt. Die Akkus haben eine sehr lange Lebensdauer, da sie auch nicht dementsprechend ausgelastet werden, wie wenn man mit dem Handy surfen würde. Auch leichte Stürze und Regenwasser können diese Handys ab. Sie sind nun mal in allem auch sehr robust.

Geschenkt immer gern gesehen

Dass sich die wenigsten Senioren auf den Weg machen würden, um sich ein Handy zu kaufen, das ist klar. Aber man kann ja ein solches Handy auch einfach verschenken. Oder aber man bezieht die Oma und den Opa in den Kauf mit ein, damit sie selber entscheiden können, was ihnen gefällt und was nicht. Kosten für ein Senioren Handy: um die 100,00€. Also keine unmäßig teure Investition, die sich aber lohnt, vor allem dann, wenn man will, das Oma und Opa erreichbar sein sollen.





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