Dungeon Hunter

Wie die meisten Spiele vom Hersteller Gameloft ist auch Dungeon Hunter ein ziemlich dreister Klon, diesmal von Blizzards Action-Rollenspiel-Reihe „Diablo“. Die Spieler nutzen zur Steuerung entweder einen virtuellen Stick oder setzten auf den altbewährten Fingerzeig auf dem Touchscreen. Zauber und Angriffe werden mittels virtuellen Tasten und auf der rechten Seite ausgeführt. Genauso wie in Diablo steuert der Spieler eine Heldenfigur aus der Vogelperspektive, während er sich durch Unmengen von Monstern schlägt und Schätze einsammelt. Dabei handelt es sich nicht nur um Reichtümer, sondern oft auch um Rüstzeug und neue Waffen, von denen der eigene Recke Gebrauch machen kann. In puncto Missionsdesign bietet Dungeon Hunter nur mäßige Abwechslung. Nur selten gibt es andere Dinge zu tun, als ständige hin und her zu wandern und dabei abzuschlachten, was einem vors Rohr kommt. Wer allerdings auf Hack-and-Slash-Gameplay steht, wird auch mit Dungeon Hunter seine Freude haben.

Inota 2: A Wanderer of Luone

Der erste Teil von Inota war eines der ersten, richtigen Rollenspiele im App-Store. Dennoch heimste es nur mittelmäßige Kritiken ein. Sein Nachfolger Inota 2 dagegen wurde als überragende Verbesserung gefeiert, als es im Dezember 2009 veröffentlich wurde. Dieses Rollenspiel hat viel mit „Across Age“ gemein, unter anderem die Funktion, mit mehr als einem Charakter gleichzeitig in den Kampf zu ziehen. In Inota 2 jedoch lässt sich stets nur eine Figur selbst steuern, den Rest übernimmt die Spiel-KI. Inota 2 ist vor allem wegen seiner wunderschönen 32-bit-grafik beliebt, aber auch wegen seinen Online-Mehrspieler-Funktionen. Die erlauben zum Beispiel einen Online-Kampf zwischen zwei verschiedenen Spielergruppen. Die Einzelspieler-Kampagne von Inota 2 ist aber so erstaunlich zeitintensiv, das man auch ohne den Online-Modus auszuprobieren, lange genug beschäftigt ist.





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