Erst im November 2012 wurde das iPad mini 2 auf den Markt gebracht; nicht einmal ein halbes Jahr später steht Apple schon mit dem Nachfolgemodell in den Startlöchern – ganz zu schweigen davon, dass zur Zeit noch viel mehr Projekte bei dem Hersteller laufen, u.a. das iPhone 5S und 6, sowie das iPad 5. Das iPad mini 2 soll voraussichtlich im April 2013 erstmalig auf den Markt kommen, lange warten muss man da nicht mehr. Es sind noch nicht allzu viele Informationen durchgesickert, bis jetzt wird nur mit Gerüchten jongliert. Man kann aber davon ausgehen, dass das iPad mini 2 im Großen und Ganzen den gleichen Aufbau haben wird wie das Vorgängermodell. Es wird nur technische Verbesserungen geben, prinzipiell liegt der Fokus der Folgegenerationen immer auf der Optimierung. Möglicherweise kann man mit einem schnellere Prozessor rechnen und auch mit einem besseren Display. Eventuell wurde auch die LTE Fähigkeit überarbeitet, denn bislang kann das iPad mini nur die LTE Frequenzen der Telekom in Deutschland nutzen. So wird das Design des iPad mini 2 mit seinem 7,9-Zoll-Display und einer Auflösung von 1.024 x 768 Pixel also im Grunde genauso aussehen wie der Vorgänger. Den Gerüchten zufolge wird lediglich ein Dual-Core-Prozessor mit einer Taktrate von 1,4 GHz anstelle eines 1 Ghz-Dual-Core-Prozessors installiert sein. Die interne Speicherkapazität wird bei 128 GByte belassen, allerdings hoffen wir, dass noch ein MicroSD-Steckplatz zur Erweiterung vorhanden sein wird. Ob alle Verbesserungen gleich ein neues Modell rechtfertigen ist allerdings fraglich, den großen Kaufanreiz schafft man damit sicher nicht. Trotzdem bedeutet mehr Leistung aber auch, dass sich die neuen Apps (etwa die kostenlosen Angry Birds oder die neue Tractor DJ App) besser und schöner nutzen lassen. Wie groß der Unterschied zum iPad mini 1 sein wird, muss sich aber erst noch zeigen. Möglicherweise ist es für bestimmte Bereiche auch einfach nur besser, das bisherige iPad etwas aufzurüsten (mit einer 80 Megapixel Kamera beispielsweise). Im Bereich der iPad Tarife wird sich aller Voraussicht nach kaum etwas ändern: Man kann auch mit dem iPad 2 im WLAN surfen und benötigt für den mobilen Internet-Zugang – falls man das iPad außerhalb des heimischen WLAN nutzen will – eine Datenflatrate. Gerade im LTE Bereich ist dabei die Auswahl der iPad Tarife eher noch gering (siehe im auf netbookr.de). Für die normale Datennutzung im HSDPA Bereich mit maximal 7,2Mbit/s und 5 Gigabyte Volumen gibt es aber eine große Auswahl. Ob das neue Modell wirklich ein Durchbruch wird, bleibt aber trotzdem offen. Die meisten Features werden kaum einen Nutzer das iPad mini 1 zum Wechsel bewegen. Und für Neukunden dürfte der Preis eine wichtige Rolle spielen, aber dafür ist bislang noch wenig bekannt.
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