Alle Zeichen sprechen dafür, dass das iPad 2 den großen Erfolg seines Vorgängers wiederholt. Der Nachfolger des beliebten iPads ist heiß begehrt. Das sieht man schon an den Warteschlangen vor amerikanischen Geschäften. Letzten Freitag wurde das iPad 2 in den Handel gebracht. Bei dem Ansturm musste so manch einer darum bangen, noch eines der begehrten Pads erhaschen konnte. Viele hatten Pech, denn am Samstag waren alle ausgelieferten Exemplare bereits verkauft.

16-GigaByte Version besonders begehrt

Am begehrtesten war die Version mit 16-GigaByte, ihr Lagerbestand war besonders schnell ausverkauft. Mit einem Preis von 499 US-Dollar ist es auch die günstigste Variante der neuen iPad Generation. Insgesamt wurden nach Schätzungen von Analysten der Investmentbank Piper Jaffray 500.000 Exemplare verkauft. Laut Hochrechnungen werden im ersten Quartal etwa 5,5 Millionen iPads 2 über die Ladentische gehen.

Schlanker mit mehr Rechenpower

Im Vergleich zu seinem Vorgänger ist das iPad 2 nun mit einem Dual-Core Prozessor ausgestattet. Trotz der höheren Leistung fällt es knapp 33 Prozent schlanker aus als Apples erstes Tablet. Gerade mal 8,8 Millimeter ist das iPad 2 „dick“. Der 9,7 Zoll große Touchscreen mit IPS-Panel verfügt über eine Auflösung von 1024 x 768 Pixeln. Im Gegensatz zum Vorgänger hat die neueste iPad-Generation zwei Kameras: Die Frontkamera in VGA-Auflösung eignet sich insbesondere für Video-Chats, z. B. über Apples eigene Videofonie Facetime. Die Kamera auf der Rückseite nimmt Videos in 720p auf. Durch das neue Innenleben hat sich die Rechenpower des iPads 2 im Vergleich zum Vorgänger verdoppelt, die Grafikleistung gar verneunfacht. Die Akkulaufzeit von rund 10 Stunden hat sich nicht verändert.

Ob Apples neues Tablet auch hierzulande einen solchen Raketenstart hinlegt, wird sich am 25. März zeigen. Dann ist das iPad 2 in Deutschland und weiteren 25 Ländern verfügbar.





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