In der breit gefächerten Produktpalette der Smartphone-Anbieter ist es oftmals schwierig das richtige Smartphone zu finden. Um hierbei Abhilfe zu schaffen, testete die Stiftung Warentest in der Märzausgabe die neuen Smartphones.

Die Bewertungskriterien (Gewichtung) setzten sich wie folgt zusammen:

  • Sprachqualität/ Netzempfindlichkeit, SMS (15 Prozent)
  • Surfen/E-Mail, Synchronisation und Backup (15 Prozent)
  • Foto bei normaler/geringer Belichtung, Auslöseverzögerung/Video (15 Prozent)
  • GPS und Navigation (10 Prozent)
  • Musikspieler (5 Prozent)
  • Gebrauchsanleitung und Inbetriebnahme, Display/Tastatur, Menü und Bedienung/Transport (20 Prozent)
  • Stabilität (5 Prozent)
  • Akku (15 Prozent)

Als Ergebnis stellte sich heraus, dass Samsung wie bereits 2014 (mit dem Samsung Galaxy S5) den ersten Platz verteidigen kann. Das Samsung Galaxy Note 4 überzeugte die Tester in fast allen Kategorien. Obwohl das Note 4 eine Bildschirmdiagonale von 14,4 Zentimetern (5,7 Zoll), eine Auflösung von 2560 x 1440 Pixel und eine Pixeldichte von 515 ppi hat, verfügt es über einen äußerst langlebigen Akku und kann vom Nutzer selbst gewechselt werden. Die Kamera ist mit starken 16 Megapixel ausgestattet. Als einziger Kritikpunkt kristallisiert sich die GPS-Navigation heraus. Ohne Internetverbindung ist die erste Positionsbestimmung langsamer als die Konkurrenz. Das Note 4 kann für 500 Euro ohne Vertrag erworben werden.

Auch den zweiten Platz kann sich Samsung sichern. Bei Samsung Galaxy Note Edge gibt es aus qualitativer Sicht keinen Unterschied zu dem ersten Platz. Gegenüber dem Note 4 kann das Note Edge für zusätzliche 190 Euro  erworben werden. Der Preisunterschied ist dadurch begründet, als das der Bildschirmrand des Note Edge abgerundet ist. Dadurch kann die zusätzlich-gewonnene Bildschirmfläche beispielsweise für Gimmicks (Stoppuhr, Maßband) verwendet werden.

https://www.youtube.com/watch?v=5eJkwt4r_Qs

Ganz anders erscheint hingegen das neue Blackberry Modell. Die Form des Blackberry Passport erinnert – wie der Name bereits aussagt – an einen Reisepass. Ausgestattet ist das Smartphone mit einer richtigen Tastatur. Beim Schreiben von Texten beispielsweise für E-Mails, erweist sich als äußerst nützlich und hilfreich. Beim verfassen von Kurzmitteilungen ist die Tastatur eher unpraktisch, da das Tippen mit einer Hand schwierig ist. Das Blackberry Passport ist als Businesshandy ausgeschrieben. Dies wird durch die Trennung von dem privaten Bereich und einem eigenen geschäftlichen Betriebssystem (Blackberry OS10) unterstrichen.

https://www.youtube.com/watch?v=Gc2DKpKrL3Y





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