Der nächste Urlaub „unter Palmen“ rückt immer näher. Dass es nun keine böse Überraschung mit der Handy-Abrechnung gibt, wurden ein paar Tipps zusammengetragen: SMS sind billiger in Nicht-EU-Ländern. Die Mobilbox kann sich im Urlaub zur Kostenfalle entpuppen! Meist sind die Preise fürs Telefonieren mit dem Handy in den Urlaubsländern inzwischen vom Provider unabhängig. Der Anruf beim Anbieter beseitigt noch die restlichen Ungereimtheiten.

Die Netzwahl

Die Netzwahl kann man getrost dem Handy überlassen, dann loggt es sich automatisch in das empfangsstärkste Netz am Urlaubsort ein. Doch man sollte folgenden Ratschlag beherzigen: Über die manuelle Netzwahl am Handy sollte die Einwahl ins billigste Gastnetz eingestellt werden. Wie das genau geht, liest man am besten in der Bedienungsanleitung nach. Der Anrufer zahlt nur den heimischen Tarif für Gespräche ins Mobilnetz, da er nicht Bescheid wissen muss, dass man gerade fern von der Heimat weilt. Der Angerufene übernimmt die Kosten für die Weiterleitung des Anrufs in den Urlaubsort. Man spricht dann auch von einer Passivgebühr. Am teuersten sind die Passivgebühren in den Nicht-EU-Ländern. Wer zu Hause anruft, zahlt den Tarif des ausländischen Providers plus einem Roaming-Zuschlag, der unabhängig ist, wann telefoniert wird.

SMS billiger

Vor allem in den Nicht-EU-Ländern wie Kroatien und Türkei sollte SMS dem Telefonieren bevorzugt werden. Denn in diesen Ländern besteht nicht die EU-Höchstgrenzen-Richtlinie. Wer nun seine Mobilbox im Ausland abfragen will, zahlt größtenteils genau soviel wie bei einem Telefonat in die `Heimat. Ist das Handy aber so eingestellt, dass der Anruf auf die Box geht, Wenn etwa nicht abgehoben wird, sind doppelte Kosten zu zahlen: Anrufe müssen nämlich so nämlich erst nicht ins Urlaubsland geschickt werden, So bleibt oft nur als einziger Ausweg, um dadurch nicht in die Kostenfalle zu tappen; das Handy ganz einfach auf Reise nicht mitnehmen, so kann als „Nebeneffekt“ auch der Erholungswert des Urlaubes gesteigert werden!





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