Insgesamt 5 Millionen iPhones der neuesten Generation hat Apple nach eigenen Angaben bereits ausgeliefert, und es wird fieberhaft nachproduziert. Aber bei der Produktion ist wohl nicht alles glatt gelaufen: Denn ein großer Anteil der Käufer stellte schon beim Auspacken fest, dass das Gehäuse des neuen Handys verkratzt ist, obwohl die Verpackung keinerlei Schäden aufwies.

„Scuffgate“ nennen einige Applefans dieses neue Problem, denn es ist mehr als ein Einzelfall: Im Apple-Supportforum klagen die Nutzer genauso darüber wie im großen Appleforum Macrumors. Eine Umfrage ergab dort sogar, dass 35 Prozent aller Nutzer ein beschädigtes iPhone erhalten hatten. Apple gab an, den Fehler zu kennen: Wer sich telefonisch bei Apple meldet, kann sein ab Werk zerkratztes iPhone gegen ein neues austauschen. Betroffene sollen zusätzlich 20 Euro Entschädigung erhalten.

Die Probleme sind aber nicht nur Kratzer; auch Verarbeitungsmängel sollen auftreten. So geben viele Käufer an, das neue iPhone habe eine Lücke im Gehäuse, durch die Licht dringt, und viele iPhones haben schlechten oder sogar gar keinen W-LAN-Empfang. Auch diesen Fehler will Apple beheben, sobald klar ist, ob es ein Hard- oder Softwareproblem ist. Möglich, dass es am neuen iOS liegt. Denn auch Besitzer älterer iPhone-Modelle haben, seitdem sie das neue Betriebssystem installiert haben, Probleme mit ihrer W-LAN-Verbindung.





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