HTC hatt nicht gerade zu den Gewinnern des Jahres 2012 gehört. Im Gegenteil, es verspielte viel von dem Kredit , den es sich mit den ersten Nexus und HTC Desire erarbeitete. Durch träge Versorgung mit Android-Updates erntete HTC sehr viel negative Presse und die Einnahmen sanken auf den niedrigsten Stand seit 6 Jahren. Patentstreitigkeiten mit verschiedenen Händlern, Rückgang der Aktienkurse und Schrumpfung des Marktanteils krönten das Unglück.
Der CEO des Unternehmens Peter Chou nahm nun Stellung in einem Interview und kündigte einen Aufschwung im Jahr 2013 an. Es sei nun die schlimmste Zeit überstanden und man schreitet mit viel Selbstbewusstsein vorran. Man investiert auf Grund von Budget-Einschränkungen nicht so viel in Marketing wie vergleichsweise andere Unternehmen, sondern zählt hingegen auf die einzigartigen Produkte die das Unternehmen seinen Kunden zu bieten hat. China ist der Schlüsselmarkt von HTC, es konnten 2,8 Millionen Geräte im dritten Quartal verkauft werden.
Nun will man sich auf verschieden Märkte stärker durchsetzen. In Japan landete man dem J Butterfly einen Verkaufshit. Für Europa plant man das HTC M7 mit FullHD-Display, welches jedoch kleiner als 5 Zoll ist. Tablets sind noch nicht in Arbeit. Man setzt nun auf mehr Flexibilität und Ausbau der Positionen auf verschiedenen Märkten.




Ähnliche Beiträge


Du kannst Beiträge dieses Blogs per RSS-Feed abonnieren
oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.