Es war im Jahre 2004, als Motorola zum ersten Mal mit einem Gerät auf den Markt kam, das den einprägsamen Namen RAZR trug. Im Jahr 2011 ist es erneut so weit, ein neues Smartphone aus dem Hause Motorola im ultraflachen Design und mit dem bekannten scharfen Namen tritt an, um Apple, Samsung und Co das Fürchten zu lehren. Das fängt schon mit dem Design an, das neue RAZR ist mit nur 7,1 Millimetern Durchmesser das dünnste Smartphone auf dem Markt, nur an der Oberseite, dort, wo die Linse für die Kamera verbaut ist, wird das Gehäuse dicker, etwa 10 Millimeter misst es hier, der optische Gesamteindruck wird davon aber nicht beeinträchtigt.

Wie aus einem Stück gefertigt

Nimmt man das RAZR in die Hand, dann ist man schon geneigt sich zu fragen, wie in diesem dünnen Gerät so viel an Hightech verbaut werden konnte. Das RAZR fühlt sich gut an, nichts wackelt oder klappert, das Smartphone wirkt, als wäre es aus einem Stück hergestellt. Was leider auch für den Akku gilt, es gibt keinen Deckel, über den man einen defekten Akku entnehmen könnte, das bringt den Vorteil der Stabilität, ist aber schlecht für die Umweltbilanz. Der Akku zumindest verfügt über eine Kapazität von 1780 mAh, was für eine lange Laufzeit spricht. Das Gehäuse ist übrigens aus nur drei verschiedenen Komponenten gefertigt, Stahl, Glas und Kevlar, ein besonderer Kunststoff, der auch für Schutzhelme oder kugelsichere Westen verwendet wird.

Ein gutes Gefühl in der Hand

Das Gehäuse ist mit einer speziellen Nano-Beschichtung versehen, die das Gerät unempfindlicher gegen Wasserkontakt macht, es perlt einfach ab. Die Rückseite ist geriffelt, so dass es sehr gut in der Hand liegt, zudem ist es auch besonders leicht, nur 127 Gramm wiegt das Smartphone, deutlich weniger als vergleichbare Modelle.





Du kannst Beiträge dieses Blogs per RSS-Feed abonnieren
oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.