Mobiles Surfen mit dem Handy wird nicht nur immer schneller, es wird auch günstiger. Seit dem letzten Quartal sind die günstigsten Tarife für die mobile Internetnutzung konstant geblieben. Dabei liegt die billigste monatliche Internetflatrate für das Handy bei 14,99 Euro im Monat. Die günstigste Tagesflatrate kostet 1,99 Euro im Monat. Pro Tag und der billigste Volumentarif bei 19 Cent pro Megabyte. Zugrunde gelegt wurden nur Internetflatrates mit einem Datenvolumen von mindestens fünf Gigabyte und ohne Tempolimit.

Sucht man einen neuen Tarif sollte man den mobilen Datentarif nach dem persönlichen Verbrauch aussuchen. Dafür ist es wichtig, welche Datenmenge beim surfen anfällt dies lässt sich doch nicht pauschal bestimmen. So fallen etwa bei dem Aufruf einer Webseite oft nur wenige Kilobyte an. Handelt es sich aber um eine Webseite mit vielen Bildern, kann sie ein Megabyte groß sein. Datenfresser sind Videos, die oft mehrere Megabyte groß sind. Bei einer E-Mail ohne größere Anhänge fallen nur wenige Kilobyte an. Die meisten Handys und Surfsticks haben einen eingebauten Datenzähler, mit dem man seinen durchschnittlichen Verbrauch ermitteln kann. Um ein brauchbares Ergebnis zu erhalten, sollte der Test über mehrere Wochen gehen.

Wobei Surfsticks eine immer größere Rolle spielen, da die Netbooks immer vielseitiger werden. Mobiles Internet bietet Ihnen die ganze Welt des Internets ohne die räumlichen Grenzen Ihrer Wohnung oder eines Hotspots. Was sich bei Geschäftsleuten schon längst durchgesetzt hat, beflügelt nun auch immer mehr private Kunden. So können Sie mit Ihrem Laptop und einem passenden Internet Stick oder Surfsticks im Garten oder im Park E-Mails lesen und versenden oder einfach im Lieblings-Onlineshop einkaufen, während Sie im Café um die Ecke entspannen.

Die Netzabdeckung der großen vier Betreiber in Deutschland (T-Mobile, Vodafone, O2 und E-Plus) ist mittlerweile so gut und technisch fortgeschritten, dass sogar Breitband-Surfgeschwindigkeiten mit einem Internet Stick erreicht werden können, wie sie vom Hausanschluss gewohnt sind. Ein Internetanschluss über UMTS oder HSDPA ist zudem besonders für Einwohner von Gemeinden attraktiv, die bisher keinen Breitbandanschluss zur Verfügung gestellt bekommen haben und sehr wahrscheinlich auch weiterhin darauf warten müssen.





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