Jede/r stürzt sich auf den Gesundheitsbereich. Wenn er / sie ‚’was zukunftsträchtiges und aussichtsreiches im Berufsleben will! Und vergisst dabei auf die Telekommunikations-Branche. Und das ist gut so. Denn hier gibt es als App-Entwickler genug zu tun. Und so schufen iPhone und „Genossen“ einen neuen Beruf: App-Entwickler war geboren. Aber wie seinerzeit bei der ersten EDV-Welle als EDV-Techniker wollen doch immer mehr als App-Entwickler in Start-ups oder als Freelancer arbeiten. Mit der dynamischen Entwicklung am Markt für mobile Endgeräte können die Ausbildungsstätten nur schwer mit ihren Lehrinhalten mitziehen, wie Erfahrungsberichte diese Tendenz offenbaren: Ohne Selbststudium und stetes Lernen funktioniert es kaum, vor allem wenn der eigene Abschluss schon vor etlichen Jahren absolviert wurde.

Typisches Beispiel – Runtastic

N. N. 1 gründete Runtastic. Die Fitness-App zeichnet Lauf- und Radfahrzeiten und ähnliches mit GPS auf und ermittelt den Kalorienverbrauch. Runtastic wird schon mehrere Millionen mal Heruntergeladen. Der Betrieb hat so gerade erst anderes Zubehör fürs Hardware-Geschäft mit Fitness-Geräten wie Pulsmesser entwickelt. Von den vier Gründern besuchten drei die Fachhochschule. N. N. 1 studierte ab 2003. Apps waren damals noch nicht codiert, Software für die Mobiltelefone wurde in der Programmiersprache Java geschrieben.

Ein Projekt von 2006 mit GPS

Ursprung von Runtastic 2006, bei dem per GPS-Tracking ein Segelrennen aufgezeichnet wurde. Am Beginn des Firmenprojekts waren sie ein bisschen naiv. Sie suchten einen Investor. Damals war das Geschäftsfeld aber noch wenig vorgestellt, und  daher ließ sich auch kein Investor finden. Das Start-up Unternehmen hat dann Geld damit verdient, Apps für andere Unternehmen zu schreiben. Technisch mussten sich die Runtastic-Gründer trotz einschlägigen Studiums auch erst an die neue Hardware herantasten. Die Grundlagen wurden gelehrt, für das Projekt mussten sie dann aber noch einiges selbst lernen. Inzwischen besteht Runtastic aus 27 MitarbeiterInnen. Gerade das Studium >Mobile Computing< der FH Hagenberg in Österreich passt da ganz genau.





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