Sind Kamerahandys mit einer Auflösung von bis zu 8 Megapixeln oder High-End Smartphones mit 5-Megapixel-Kameras als eines von vielen Features heute fast schon an der Tagesordnung, behalten Geräte wie das M8920 Pixon 12 des koreanischen Mobilfunkherstellers Samsung oder das Sony Ericsson Satio – ehemals Idou- doch eher Seltenheitswert.

Pixel-Protz mit Touch-Fokus

Pixel-Protz mit Touch-Fokus

Vorreitermodell der Pixel-Protze ist das Pixon 12, das im Gegensatz zum vorraussichtlich erst ab 2010 erhältlichen Satio bereits im 4. Quartal 2009 in die Läden kommt.

Wer die rund 500 Euro Anschaffungskosten nicht scheut bekommt für sein Geld eine Handy-Kamera, die den Vergleich zu herkömmlichen Geräten kaum scheuen muss. Unzählige Funktionen, unter anderem der Touch-Fokus, der Motive, die sich bewegen, automatisch verfolgt, der Panorama-Modus, Makromodus, Gesichts- und Lächelerkennung, individuelle Einstellungsmöglichkeiten von Belichtungswert und ISO-Stufen und vieles mehr machen die mit dem Pixon geknippsten Fotos zur wahren Augenweide. Durch die Kombination von Xenon-Blitz und LED-Fotolicht werden die Motive selbst bei schlechten Lichtverhältnissen optimal ausgeleuchtet und auch rote Augen gehören der Vergangenheit an.

Auch die Handhabung des Gerätes gestaltet sich spielend einfach. Nach längerem Drücken des seitlichen Auslöseknopfs öffnet sich die Linse automatisch und das Gerät ist aufnahmebereit.  Falls nötig können nun noch gewünschte Einstellungen über den Touchscreen vorgenommen werden. Einmal das Motiv im Visier fackelt das Pixon nicht lang. 0,2 Sekunden Auslöseverzögerung bot bisher kein Handy, Schnappschüsse sind so fast schon garantiert.

Einziges Manko: der fehlende optische Zoom. Denn auch das Pixon verzichtet auf Bildvergrößerungen durch Veränderung der Brennweite, sondern vergrößert das anvisierte Motiv digital und rechnet nun fehlende Bildpunkte einfach hinzu.





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