Es klingt fast zu futuristisch, um wahr zu sein: Android Beam soll es ermöglichen, dass Daten von einem Android-Smartphone zum anderen übertragen werden, ohne dass der Nutzer etwas dazu tun müsste. Die Phones müssen lediglich aneinander gehalten werden und schon werden die Daten gebeamt. Damit soll Bluetooth die Konkurrenz gemacht werden. Denn hier hatte man sich zunächst verbinden müssen. Beim Beamen von Google muss man lediglich die Rückseiten aneinander halten und schon werden die Daten ausgetauscht. Das Samsung Galaxy Nexus besitzt zum Beispiel einen solchen Chip, um Daten zu beamen.

Webseiten einfach übertragen

Wenn die Smartphones an den Rückseiten aneinander gehalten werden, muss man nur noch auf den Bildschirm tippen und schon werden sogar Webseiten übertragen. Danach wird die Übertragung sofort beendet. Zunächst muss man Beam natürlich aktivieren. Dann kann man Karten, Webseiten, YouTube-Links und Kontaktdaten einfach rüberbeamen. Allerdings muss dazu natürlich die entsprechende Anwendung, zum Beispiel ein Browser, auf dem anderen Smartphone aktiv sein. Dann tippt man auf das verkleinerte Fenster, nicht auf die Meldung, dass die Übertragung nun stattfinden kann. Während der Übertragung vibrieren die Handys und geben dann den Hinweis, wenn die Übertragung erfolgreich war. Ma muss darauf achten, dass die Phones parallel zueinander aneinander gehalten werden. Bei einer Überkreuzung kommt keine Verbindung zustande.

Wie sicher ist Beam?

Nun könnte man glauben, dass man einfach heimlich Daten übertragen könnte. In der überfüllten Bahn oder in einer Menschenmasse. Aber wenn man unterwegs ist, sollte man Beam einfach nicht aktivieren und schon ist man sicher. Zudem muss der Nutzer Beam bestätigen. Berücksichtigt man diese Sicherheitsaspekte, kann man sicher mit Beam arbeiten und im Handumdrehen vor allem Kontaktdaten, die bisher kompliziert zu übertragen waren, einfach und schnell tauschen. Voraussetzung ist aber auch, dass beide Smartphones mit NFC und natürlich Google Beam ausgestattet sind.





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